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1501. Juli 13.

My Hanuss zboze milosti Knieze w Slezij Opolske a pan Hlywiczsky Oznamugeme tiemto listem przedewssemi ktoz geij vrzij nebo cztucze slisseti budu, ze wystupil przednas Vrozeny Friduss Herbort z Fulsteyna na Ssossniessowiczech gsaucze zdraw na tiele y narozumie a s przedesslu Radu przatel swyeh dobrowolnie prawie a rzadnie wiznal ze prodal a wzdawa prawym wiecznym a diedicznim kwpem za dwie Sstie a Trzissczeti zlatich dobrich vherskych gyz gemu yplnie a do czela zaplaczenich Ssoltistwo Synwaldske w kragynie nasse Glywiczske zalezicze sewssemi vzytky a przisslussenstwim wssielikakym Iakoz sam drzel a obsediel niczs sobie y swym erbom a potomkom nepozostawugecz, tak daleko syroko a dluho Iakoz starodawna takowe Ssoltistwo kerez se menuge Strzezowske wysazeno wymierzeno a wyhraniczeno Welebne dostoynosti kniezij Ianowi w Boze Otczij Opatowi Rudskemu, geho wssiemu Conuentu zakona Czistersczenskeho y ginym buduczym Opatom a Conuentu Clastera swrchupsaneho, ze to magi a budu moczi drzeti mieti vziwati prodati zastawiti zameniti dati oddati, wiecznie a diedicznie obsedieti, vcziniti y nechati, na swe a swych potomnich Opatow a Bratrow Conuentu swrchupsaneho Clastera Rudskeho lepssie a vzitecznieysse obratiti, a teho panstwie wssielikakymi vzitky dochody a przislussenstwim kerez k swrchupsanemu Ssoltistwu slussegi, kerimizkoli meny menowany gsau a neb menowani byti mohu, pokoynie vziwati Iakozby se gym naylepe zdalo a povideno bylo, y prosyli gsau nas swrchupsani prodawatel y kwpitele, abychom gym takoweho odewzdanie wieczneho a diediczneho kwpu poprzeti y potwrditi raczili. My wzhlednucze na gegich obapolnu pilnu a slussnu prosbu s milosti nasse kniezecze takoweho odewzdanie y kwpu sme gym poprzeli y potwrdili, przegem y potwrzugem moczij toho listu, Sluzbie nasse kniezecze nesskodno, za keruz nam nassym Erbom a blissym potomkom Sedlaczij Ssoltisy pol Cztwrty hrziwny halerzij dawati powinni wtu Summu keruz nam diedina Synwaldska Ssest adwasczeti zlatich kazdy Rok dawagi. Tomu na swiedomie peczeti nassy kniezeczij sme ktomu listu zawesyti wzkazali. Dan w Opoli den Swate panny Margetij Leta od narozenie Syna bozeho Tissiczeho pietisteho prwnieho. Przitom gsau byli Vrozeni a Slowtni vierni nassy mily Ian s Wrbna, Iohannes Newhewzer, Ian Ssturm z Ronowa Starosta na Biele, Drzek Pelka z Borzislawicz, Mikulass a Martin Bratry z Ianikowicz, Ian Pekler z Grodiska, Sczepan z Zyrowe, Zachariass Czebulka z Rynoltowicz, a Ian Starssy z Pruoskowa keremuz ten list poruczenn.

Wier Iohannes Von Gottes Gnaden Hertzog in Schlesien zue Oppeln, vndt Herr zue Gleiwitz, Bekennen mit diesem Brieff vor Jedermänniglichen. so ihn sehen, oder Lesendt hören werden, das vor vnß herfürgetretten ist der Wohlgebohrne Frieduß Herbott von Füllstein auf Sosnischowitz gesundt am Leibe vndt verstande, vndt mit bevorgehabten Rath seiner Freunden guttwillig, rechtlich, vndt ordentlich hat bekandt, daß er verkaufft vnd übergebe mit ewigem Recht durch erblichen Kauff vmb Zwey Hunderth vndt dreyßig gutten Vngrischen gulden ihme schon völlig vndt gäntzlichen bezahleter die Schultesay zue Schönwaldt in Vnserm Gleiwitzischen Gebitte liegende, mit allen nutzungen vndt allerhandt zugehörungen, wie Er Sie selbst gehalten vndt genoßen, nichtes Ihme oder seinen Erben vnd Nachkomblingen vorbehaltende, So weith, breith vnd lang, wie von Alters solche Schulteßay, welche genandt wirdt Strzezowske, außgestellet, außgemeßen vndt außgegräntzet, Dem Ehrwürdigen in Gott Vattern Ioanni Abten zue Rauden, seinem gantzen Conuent deß Cistercienser Ordens, vndt andern nachkommenden Abten vnd Conuent deß obbeschriebenen Closters, daß Sie es haben, vndt werden halten mögen, haben, brauchen, verkauften, versetzen, vertauschen, geben, abtretten, ewiglich vnd erblich besitzen, thuen vndt laßen, auff ihres vndt ihrer nachkommenden Abbten vndt Brüdern deß obbesagten Convents deß Closters Rauden Beste vndt nutzlichste anwenden, vndt dieser Herrschafft mit allen nutzungen, Einkomben, vndt zugehörungen, welche zu bestimbter Schultesay zuständig, mit waß auch nahmen sie benennet sein, oder genennet können werden, friedlichen zugebrauchen, als eß Ihnen am besten gefellig, oder gerathet werden möchte. Vndt haben vns die obbeschriebene Verkaufter vnd Kauffer gebetten, daß wier ihnen solche Übergaab deß ewigen vndt erblichen Kauffs gönnen vndt bekräftigen ollen. Wier ansehende Ihro beeder sambtlich fleißieges vndt billiches bitten, auß vnserer Hertzoglichen Gnaden solche Übergab vndt Kauff wier ihnen vergönnet vndt bestättiget haben, gönnen vndt bestätigen Krafft dieses Brieffes, Vnserm Hertzoglichen dienste vnschädlichen, vor welchen Vns, vnseren Erben, vndt nechsten Nachkomblingen, deß Scholtzen Pawer drey vndt ein halbe Marek heller zugeben schuldig, zu der Summa, welche Vns das dorff Schönwaldt, alß Sechs vndt Zwantzig gulden alle Iahr geben. Diesem zum Zeügnus haben wier vnser Herzogliches Petschafft zu diesem Brieffe anzuhengen anbefohlen. Geben zu Oppeln den Tag der Heil. Iungfrawen Margarethae im Iahr von der gebuhrth Gottes Sohnes 1501. Bey diesem sindt gewesen die Wohlgeborne vndt Ehrenueste vnsere Liebe getrewe Iohan Zwrbna, Iohan Newhewser, Iohan Sturm von Ronow vnser Ambtman zu Ziltz, Drzek Pelka von Borzislawitz, Nicklaß vnd Märtin Gebrüdere von Ianikowitz, Iohan Pekler von Grodisko, Stephan von Zirowa, Zacharias Cebulka von Rynoltowitz vnd Ioan der Elste von Prußkaw, welchem dieser Brieff anbefohlen.
Notariell beglaubigte Uebersetzung von 165 9.

Umschrift: s. iohannis. dei. g. ducis. opolien. wie im Czarnowanzer Urkundenbuch S. 136.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 2, Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz, der Dominicaner und Dominicanerinnen in der Stadt Ratibor. Hrsg von dr. W. Wattenbach, Breslau 1859.



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